Aufreger der Woche

Da ich im Moment aufgrund akuten Zeitmangels so gut wie nichts für diesen Blog schaffe, präsentiere ich heute den Aufreger der Woche:
Die Deutsche Bahn.

Jaja wir lieben sie ja alle, die Bahn. Leider sind die meisten von uns auf diese brachial überteuerten Sardinentransportbüchsen angewiesen.

Ich muss ja eh schon recht weit zur Uni pendeln - etwa zwei Stunden bin ich mit der Bahn unterwegs - doch diese Baustellen im Moment sind einfach die Krönung.
Da reichen keine zwei Stunden mehr, nein nein, machen wir doch fünf pro Fahrt daraus!
Kein Wunder, dass ich gar nicht mehr dazu komme, hier überhaupt etwas zu schreiben!
Ich bin wirklich ein geduldiger Mensch, aber wenn man für knapp 50km fünf Stunden fahren muss, reißt auch mir der Faden.
Da fährt eh nur schon einmal die Stunde eine viel zu überfüllte Bahn, dann fällt diese auch aus. Und die nächste und die nächste und die nächste... Und das dann noch nächsten zwei Wochen.
Also nicht nur Aufreger der Woche, sondern Aufreger für mindestens zwei Wochen. Ach was! Man ärgert sich jeden Tag über sie!
Die Rede ist im Besonderen von der Strecke zwischen Bonn und Köln, die zum Teil wegen Oberleitungsstörungen gesperrt ist. Heißt: Statt ursprünglich vier Bahnen, fährt zwischen dem 8. und 22. Mai eine oder auch keine. Und wenn mal eine fährt, dann passt man nicht mehr rein, da die Bahnsteige ebenfalls hoffnungslos überfüllt sind.
Der Andrang auf dem Gleis wurde noch heute früh im General-Anzeiger als "lebensgefährlich" bezeichnet. In dem Artikel wurde auch Schienenersatzverkehr für einen Teil der Strecke erwähnt. Gesehen hab ich davon noch nichts.
Auch sollen für uns einfache Pendler zum Teil die Fernverkehrszüge freigegeben werden, ohne Aufpreis, was über die Lautsprecher angesagt werden soll. Auch hiervon hab ich bis jetzt noch nichts mitbekommen und ich stehe jeden Tag dort zur Hauptverkehrszeit.

Jedes Jahr werden die Tickets teurer und der Service schlechter.
Ich kann mich inzwischen generell nicht mehr daran erinnern, dass mal eine Woche lang alles pünktlich kam, egal wohin es ging.





Zum Artikel des General-Anzeigers: hier 



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